Vauban und Landau
von Rolf Übel, Historiker und Archivar
Anders als in anderen Städten, deren Festungen auf das Bauen von Sébastien Le Prestre de Vauban (1633-1707) zurückgehen, blieb sein 300. Todestag am 30. März 2007 in Landau fast vollkommen unbeachtet. Vor allem natürlich in Frankreich wurde an den Festungsbaumeister mannigfaltig erinnert. 14 ehemalige Festungsstädte versuchten gemeinsam in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen zu werden, u.a. auch Neubreisach im Elsass. Zwölf von ihnen wurden 2008 in diese Liste aufgenommen.
In Saarlouis, Homburg, Breisach oder Neubreisach gab es Gedenkveranstaltungen, Tagungen, Führungen, Publikationen; in Landau verstrichen Gedenktag und Gedenkjahr fast vollkommen unbemerkt.
Somit blieb es im Jubiläumsjahr bei einigen Presseberichten und Führungen – und letztlich bei der Frage: „Hat Landau Vauban vergessen?“.
Mit der Gründung des „Festungsbauverein Landau – Amis de Vauban“ im Jahre 2011 scheint sich eine Entwicklung abzuzeichnen, die einer weitergehenden Erforschung der Festungsgeschichte, der touristischen Inwertsetzung der Festung und der Erhaltung der noch vorhandenen Teile durchaus dienlich sein kann. Die ersten Aktivitäten des Vereins weisen in die richtige Richtung. Vor allem die Intension sich neben den bekannten Aushängeschildern wie den Toren und dem Fort auch um die weniger bekannten Teile der Festung zu kümmern und sie mehr in das Bewusstsein der Einwohner und Besucher zu rücken!
Und auch der Name „Amis de Vaubans“ könnte Programm sein. Denn die Details der Planungen des Festungsbaumeisters sind ebenso wenig erforscht wie der Modus seiner Bauleitung. Wenn sich der Verein sicherlich nicht den Verdiensten Vaubans um die Schweinezucht oder um die Demographie widmen und seine Arbeiten über Art und Technik des Einsatzes des von ihm um 1670 entwickelten Tüllenbajonetts beleuchten wird, so sind die Untersuchungen und Veröffentlichungen über seinen Einfluss auf die Festung eher marginal und eine wissenschaftliche Studie Desiderat.
Denn, von den Festungsanlagen, die auf Vauban zurückgehen, stehen nur mehr geringe Reste. Landau ist heute eine Vauban-Festung ohne Vauban!
Wenngleich er auch heute in Landau kaum noch präsent ist, die Bedeutung Vaubans für die Entwicklung der Stadt ist groß. Obwohl die Festungswerke fast vollkommen verschwunden sind und das Wenige, was noch zu sehen ist, zumeist nicht auf Vauban selbst zurückgeht, so hat der Festungsbau des französischen Marschalls die Stadttopographie nachhaltig geprägt und prägt sie bis heute. Das mittelalterliche Landau ging unter und die Stadt entstand im letzten Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts neu. Ohne den auf Planungen Vaubans beruhenden Festungsbau hätte sich die Stadt vollkommen anders entwickelt! Wie? Darüber lässt sich nur mutmaßen.
Der Festungsbaumeister plante 33 Festungen, darunter Landau, 160 Festungen baute er um oder modernisierte bestehende Werke. Landau war für ihn sicherlich nur ein befestigter Platz unter vielen. Seine Anwesenheit ist nur für 1687/88 belegt. Seine Beteiligung an der Belagerung der Festung durch die Franzosen im Oktober 1703 ist ungesichert. Hatte er die Belagerung von Alt-Breisach im August und September des Jahres noch geleitet und für den im Oktober beginnenden Angriff auf Landau eine Denkschrift verfasst, die von dem Kommandanten der angreifenden Truppen, Marschall Camille d´Hostun, Duc de Tallard, auch umgesetzt wurde, so ist seine konkrete Mitwirkung vor Ort nicht zu klären. Wohl hatte er von seinem König die Leitung der Angriffsbewegungen erbeten, aber dieser, Rivalitäten unter den beiden Marschällen fürchtend, befahl Vauban an den Hof in Paris. Letztendlich ist nicht sicher, ob Vauban tatsächlich im Hauptquartier der Franzosen in Wollmesheim vor Landau anwesend war. Allerdings wird ihm wegen seiner Denkschrift, resultierend aus einer gründlichen Kenntnis der Festung, ein hoher Anteil an der schnellen Einnahme der Festung zugesprochen, die nach 30 Tagen zu Ende war.
1. Der Festungsbau (1688-1700)
Es gab für Sébastien le Prêtre de Vauban 16 Jahre vor dieser Belagerung einige Gründe, im Jahre 1687 an die Queich zu reisen, um den Standort einer zu bauenden Festung zu bestimmen. Zum einen sollte ein west-östliches Verteidigungssystem, angelehnt an den kleinen Fluss Queich, das Einfallstor in das Elsass sichern, das Frankreich beanspruchte und in dem es in vielen Territorien auch die „Souveränität“ ausübte. Diese „Souveränität“, Ausfluss des Westfälischen Friedens von 1648, löste die Rechte deutscher Herrscher durch die Herrschaft des französischen Königs ab. Dies betraf zuerst kurpfälzische sowie pfalz-zweibrückische Territorien und Gebiete des Hochstifts Speyer, in der Südpfalz vornehmlich zwischen Lauter und Queich. Die genaue Stellung der beanspruchten Gebiete zwischen dem deutschen Reich und Frankreich war auch durch den Reunionskrieg 1684 beendigenden „Regensburger Stillstand“ nicht letztlich geklärt.
Dies galt aber auch für die Stellung der Städte der elsässischen Dekapolis (Zehnstädtebund), deren nördlichst gelegenes Mitglied seit 1521 Landau war. Mit der Hagenauer Protestation von 1667 waren die Vertreter des Städtebundes unter Androhung militärischer Exekution gezwungen worden, dem französischen König den persönlichen Treueid zu schwören. Noch war diese Machtausübung ähnlich wie die „Reunionen“ umstritten (erst im 18. Jahrhundert sollten bilaterale Verträge [die „lettres patentes“] die Bedeutung dieser Souveränität im Einzelfall genau definieren); somit die Befestigung der beanspruchten französischen Nordostgrenze, bestimmt durch den Rhein im Osten und die Queich im Norden, Desiderat französischer Befestigungspolitik. Landau war für die Franzosen die wichtigste Stadt, auch strategisch, an der Queich. 1680 legten die Franzosen eine ständige Garnison in die Mauern von Landau, was einer faktischen Annexion der Stadt gleichkam.
Der zweite Grund für den Festungsbau war für die Franzosen dringlicher. Da die mit Frankreich verbündeten Türken bei Mohácz am 12. August 1687 durch Reichstruppen geschlagen worden waren, erschien auch Eile geboten, die beanspruchten und teilweise auch militärisch besetzten Gebiete zu sichern, bevor es zu einem militärischen Gegenschlag der Reichstruppen kam.
Zudem zeichnete sich auch schon seit 1685 der Konflikt um das Erbe der pfälzischen Kurlande ab, der dann während des Festungsbaus als „Pfälzischer Erbfolgekrieg“ ausbrach.
Bei seinem Eintreffen im September 1687 fand Vauban in Landau ein mittelalterliches Stadtbild mit ca. 2000 Einwohnern vor, im Inneren herrschte Fachwerkbebauung vor, „434 Bürgerhäuser, von denen 330 das Bürgerrecht bedingen, die aber alle in Fachwerk erbaut und von sehr geringem Wert sind“; die Stadt war von einer Mauer mit Toren und Türmen umgeben.
Die Mauer hatte eine Höhe von 12 Metern und eine Dicke von 1,5 Metern, insgesamt wurde sie durch 25 Türme verstärkt. Die zweite, äußere Befestigung, einen Erdwall, stufte er als veraltet ein, wie im übrigen die gesamte Stadtbefestigung. Sie war alles andere als auf der Höhe der Zeit. Nur die Toranlagen, das Mühlhausener Tor im Norden und die Liebfrauenpforte im Süden, waren durch vorgelegte Erdwerke gedeckt, die wohl noch aus dem Dreißigjährigen Krieg stammten. Auf einer Karte aus dem SHAT in Paris ist 1686 ein Bastionärssystem um die Stadt eingezeichnet. Da Vauban auf derlei Befestigungen in seiner Denkschrift aber nicht eingeht, scheint es sich um einen Konzeptionsplan zu handeln. Letztlich erschien Landau dem Festungsbaumeister alles andere als auf der Höhe der Fortifikationskunst seiner Zeit.
Nur zwei Hauptachsen und eine große Anzahl von Sackgassen prägten die Verkehrsführung innerhalb der Mauern. Nördlich und südlich der Stadt gab es zwei Erhebungen, die Vauban nicht ungefährlich erschienen. Die Stadt selbst sah Vauban für eine Befestigung als eher ungeeignet, allerdings bot das Gelände um Landau die Möglichkeit der Nutzung des Wassers für die Verteidigung des Platzes. Trotz Bedenken entschloss er sich letzthin doch, Landau zu befestigen – nachdem er auch eine Festung in der Höhe von Queichheim in Betracht gezogen hatte -, weil die Fronten im Westen, Norden und Osten durch das Einschieben von Überschwemmungskesseln (Kessel 79 bis 83) sturmfrei gehalten werden konnten und somit nur der später stark ausgebaute Süden als Angriffsrichtung blieb. Landau erhielt somit den Charakter einer „Inundationsfestung“, d.h. eines befestigten Platzes, der durch große Überschwemmungskessel gesichert war, was seit dem Altniederländischen Festungsbau das Credo der Festungsingenieure war.
Zudem bot das Queichwasser auch die Möglichkeit zur Anlage eines Kanals, auf dem vom 7 km entfernten Steinbruch in Albersweiler außer Steinen auch Holz und andere Baumaterialien nach Landau geflößt oder getreidelt werden konnten. Hierfür wurden besondere Boote gebaut. Schon 1687 wurden Verhandlungen mit den Anrainern, v.a. Kurpfalz und Pfalz-Zweibrücken geführt, über deren Gebiet der Kanalverlauf verlief und in deren Besitzungen das Holz für den Festungsbau geschlagen und die Steine gebrochen werden mussten. Der große Granitsteinbruch in Albersweiler und der die Steinbrüche auf dem Ringelsberg und dem Orensberg lagen in pfalz-zweibrückischem, löwensteinischem und kurpfälzischem Gebiet, die Dörfer am Kanalverlauf waren kurpfälzisch.
Ebenso gedachte Vauban, das Wasser zur Flutung der inneren Festungsgräben zu verwenden. Die später (nach 1740) realisierten Queichlinien, also das durchgehende, an die Festung Landau angelehnte Befestigungssystem von Annweiler bis Hördt, taucht in der Konzeption Vaubans noch nicht auf. Er sah Landau, ohne Anbindung an ein System, als starke Einzelfestung an der französischen Nordgrenze.
Nach Belfort sollte in Landau dann seine „Zweite Manier“ mit Bastionierten Türmen und Detachierten Bastionen zur Ausführung kommen. Diese Gedanken zum Festungsbau legte er in einer Denkschrift am 9. Oktober 1687 Kriegsminister Louvois vor, der sie genehmigte; im April 1688 wurde der Grundstein in Anwesenheit des Kriegsministers Louvois gelegt.
In seiner Denkschrift hatte Vauban zwei Manieren gegenübergestellt: Das Bastionärsystem, das am weitesten verbreitet war und von Vauban häufig angewandt wurde, und eben seine Zweite Manier, die er im Jahr zuvor (1687) in Belfort erstmalig realisiert hatte.
Der maßgebliche Unterschied zwischen den beiden Manieren war die Loslösung der Flanken der Bastionen von dem Hauptwall, die sog. „Detachierte Bastionen“. Diese Bastionen wurden vom Wall getrennt, zwischen die beiden Festungsteile schob man einen inneren Graben, der geflutet werden konnte. Ziel war es, in diesem Graben, dessen eingeleitetes Wasser bei einer Grabenflutung die Bastionen nicht mehr umfließen musste, eine höhere Fließgeschwindigkeit zu erreichen, die einem Angreifer den Grabenniedergang erschweren würde. Zudem erhöhte man die Zahl der nassen Gräben von zwei auf drei. In ausgeklügelten Denkschriften über die „Wassermanöver“ wurde niedergelegt, wie die Schleusenanlagen, Staumauern (Batardeaus) und Gräben bei einer Belagerung genutzt werden sollten.
Die Wegnahme einer Bastion bei einer Belagerung war somit nicht mehr gleichbedeutend mit einer Bresche in der Gesamtbefestigung. Hinter der Bastion an den Knickpunkten des Hauptwalls waren „Bastionierte Türme“ als Hauptartillerieträger eingebaut, die mit bis zu neun Geschützen den Wall flankieren und das Vorfeld bestreichen konnten. Diese Türme, auf deren Wehrplattformen auch Mörser aufgestellt werden konnten, galten als bombensicher.
Neben den rein festungstechnischen und –taktischen Gründen war diese Manier auch kostengünstiger. Vauban endigte seine Denkschrift mit dem Satz: „Wenn die Festung nach diesen Vorschlägen erbaut wird, so muss sie eine der stärksten der Christenheit werden“. Das Grundkonzept wurde beim Bau wohl beibehalten, in vielen Bereichen konnten die Pläne Vaubans aber nicht realisiert werden, vor allem aus Geldmangel. Trotzdem wurde der Schlusssatz Vaubans in modifizierter Form zum geflügelten Wort in Landau: Oft wird die Festung bis heute als „die stärkste der Christenheit“ apostrophiert, obwohl Vauban das nie so gesagt hat. Vor allem im Internet feiert diese falsche Zitation fröhliche Urständ. Landau war „nur“ klassifiziert als Festung ersten Grades, die drei Monate einer Belagerung nach Öffnung der Laufgräben standhalten konnte. Eine „uneinnehmbare Festung“ war sie schon gar nicht.
Die mittelalterliche Mauer verschwand schon um den Jahreswechsel 1687/88, um die Stadt wurde ein 2,8 km langer Erdwall mit gemauerter Escarpe gelegt, der eine Höhe bis zu 11 Metern und eine Mächtigkeit bis zu 18 Metern hatte. Der öfters verwendete Begriff der Hauptmauer ist falsch, es handelt sich um einen reinen Erdwall ohne Niederwall, wie er für die altniederländische Manier typisch ist. BILDDDDDD
Vor allem die Südfront wies die größte Höhe und Stärke im Bereich des Walles auf, auch die Gräben waren, da nicht zu fluten, breiter angelegt. Die Umwallung und die Vorwerke waren in acht Generalabschnitte eingeteilt, ein jeder bestand aus eine Kurtine mit den „Bastionierten Türmen“ und der „Detachierten Bastion“ an den Eckpunkten. Vorgelagert war zwischen den Bastionen eine Grabenschere, vor den Grabenscheren lagen die Ravelins (Halbmonde), davor der Gedeckte Weg. Drei Gräben waren zwischen Gedeckten Weg und Hauptwall eingebaut.
Einzig im Osten wurde dieses regelmäßige System durch einen Sonderbau unterbrochen: Hier entstand mit dem Reduit Nr. 13 eine große Hohlbastion, die zur Deckung der Magazingebäude und des Militärlazaretts in ihrem Inneren dienen sollte. Im Gegensatz zu dem gesamten Hauptwall, der nur von eingewölbten, gemauerten Poternen durchbrochen war, befanden sich im Wallbereich des Reduits Kasematten, die es zu einem bombensicheren Arsenal machten. Eine anfänglich geplante Abschließung des Reduits zur Stadt hin mit einem Wall wurde nicht realisiert, die Bastion blieb zur Stadt hin offen.
Auf dem Wall verlief der Wallweg, der über Rampen vom Stadtinneren aus erreichbar war. Auf der Wallkrone befanden sich „Kavaliere“, erhöhte Stellungen für Geschütze, die mit Querwällen voneinander getrennt waren. Die Artillerie auf dem Wall war anders als in den „Bastionierten Türmen“ nicht fest eingebaut, sondern in der Artilleriekaserne untergestellt und wurde bei einem Angriff zu den bedrohten Fronten gebracht. Die Artillerieausstattung der Festung variierte, sie lag in Friedenszeiten bei durchschnittlich etwa 100 Geschützen aller Kaliber, von der zweipfündigen Drehbasse bis zum 24-Pfünder Langrohrgeschütz.
Couvre facen und Lunetten komplettierten die Festungswerke im Glacis, die bis zum ersten Ende des Ausbaus im Sommer 1691 die Kernstadt umschlossen. Bis auf die Anwendung seiner „Zweiten Manier“ bei der inneren Umfassung, hat sich Vauban in Landau der Versatzstücke bedient, die im Festungsbau seiner Zeit zur Anwendung kamen. Der Einbau von Festungswerken folgte den Geländegegebenheiten und war daher im Süden, wo keine Überschwemmungskessel den Fronten vorgelagert werden konnten, am stärksten.
Der Festungsbaumeister Vauban selbst ist nach dem Herbst 1687 und der Grundsteinlegung im April 1688 in Landau nicht mehr nachweisbar. Zwar existieren einige Pläne aus der Bauphase mit seiner Unterschrift, die Bauleitung vor Ort legte er aber in die Hände seines Schülers Jaques de Tarade. Nach 1692 übernahm der Kommandant der Génie-Truppen in der Festung, Ingenieur en chef Villards, den weiteren Ausbau. Tarade wurde Leiter des Fortifikationswesen im Elsass. Vauban war das „master head“, der den Bau plante. Vor Ort in Festungswerke umgesetzt haben seine Vorstellungen andere. Dies ist aber nichts Ungewöhnliches, anders wäre die Lebensleistung von Vauban nicht zu erklären.
Mit dem Bau der Festungswerke war das Problem der leicht brennbaren Innenstadt nicht gelöst. Vauban fürchtete vor allem die leichte Entzündbarkeit der Fachwerkhäuser, die den Haupttypus der Häuser ausmachten, bei Mörserbeschuss, wie er in seiner Denkschrift schon festgestellt hatte. Letztlich machten sich die Franzosen diesen Nachteil zunutze. Durch einen gelegten Stadtbrand wurde die mittelalterliche Kernstadt innerhalb der entstehenden Festungswerke in der Nacht vom 23. auf den 24. Juni 1689 zum größten Teil vernichtet. Nur nördlich des heutigen Rathausplatzes sind noch geringe Reste der alten Fachwerkgebäude erhalten. Innerhalb der Brandzone blieben nur die Stiftskirche und die Augustinerkirche, beide aus Stein und etwas isoliert stehend, weitgehend unbeschädigt. Jacques de Tarade legte in kürzester Zeit einen Wiederaufbauplan vor, der nun eine Verbreiterung der Hauptachsen (heutige Königs- und Marktstraße) sowie die Anlage von geraden, gepflasterten und rechtswinkelig auf den Wall zulaufenden Straßen vorsah. 80 % der Wohnbebauung fiel der Brandnacht zum Opfer.
Neubauten wurden anfänglich nicht erstellt, vielmehr wohnte die Bevölkerung in bis zu zweistöckigen hölzernen Baracken. Mit dem Befehl von 1698 hob der Stadtkommandant Ezéchiel du Mas, comte du Mélac dieses Provisorium auf. Die Baracken waren abzureißen und wer nicht innerhalb Jahresfrist einen Neubau begann, wurde enteignet. Die Häuser hatten in Stein gebaut und unterkellert zu sein, wo dies möglich war. Im selben Jahr wurde auch eine Aufstellung gefertigt, wie vor allem die Keller der Häuser bei einer Belagerung genutzt werden sollten. In Landaus Innenstadt finden sich heute mit Ausnahme der wenigen Fachwerkhäuser, die den Stadtbrand überstanden hatten, nur Häuser aus Stein. Die älteste Datumskartusche zeigt die Jahreszahl 1702. (B) Der weitgehend größte Teil der Häuser in der Innenstadt von Landau wurde im frühen 18. Jahrhundert errichtet. Auch die heutige Straßenführung und die Anlage eines Paradeplatzes (heute Rathausplatz) gehen auf den Festungsbau zurück.
Eigentlich war eine symmetrische innerstädtische Gliederung geplant gewesen, wie sie in Saarlouis realisiert worden war und uns heute noch augenfällig in Neu-Breisach begegnet, was aber durch den Umstand verhindert wurde, dass doch noch ein Teil der Altstadt stehen blieb. Weitere Eingriffe in die Baussubstanz nach dem Stadtbrand wollten die Franzosen, die die Brandlegung stets bestritten hatten, nicht mehr vornehmen. Aber als Resumé ist zu sagen, dass Alt-Landau im Sommer 1689 unterging und was später entstand eindeutig unter dem Primat der Rücksicht auf die Belange der Festung stand. Festungsbau und Stadtbrand hatten das Gesicht der Stadt vollkommen verändert und der Stadt ihren Stempel aufgedrückt.
Neben der Zerstörung weiter Teile der Stadt durch den Stadtbrand verlor die Bevölkerung auch Land durch die Festungswerke und das „kilometrische Rayon“. Letzteres umfasst das Gelände um die Festung herum in einem Abstand von einem Kilometer vor den Brustwehren des äußeren Gedeckten Weges. Dort durfte nicht gebaut werden, die Landwirtschaft blieb eingeschränkt, das Ziehen von Gräben war untersagt, ebenso die Anlage von Weinbergen in der in der Stadt üblichen Kammertechnik. Eigentlich war das Gelände aus der Nutzung herausgenommen und wirtschaftlich verloren. Dass die Landauer auch ihren Friedhof aufgeben mussten, der in die Festungswerke fiel, kann hier nur als Randglosse vermerkt werden.
Über die Zahl der Arbeiter, die am Festungsbau arbeiteten, liegen verschiedene Zahlen vor. Lange Zeit hielt sich die Zahl von 6000 Soldaten und 15 000 Bauarbeiter, viele davon aus Frankreich. Die Versorgung dieser Massen wäre in einer zerstörten Stadt mit 2000 Einwohnern eine logistische Meisterleistung gewesen. Neuere Untersuchungen haben belegt, dass die Zahl wesentlich geringer war.
Die Schädigung der Bürger durch den Festungsbau war nicht nur wegen der Einquartierungen in Stadt und Umland groß. Es sei dahingestellt, wie sie die Sätze Vaubans aufnahmen, die er in seiner Denkschrift formuliert hatte: „Dergestalt war es für die Stadt ein ganz besonderes Glück, unter die Herrschaft des Königs zu fallen; denn sobald ein Verbleib der Stadt beim Königreich gesichert sein werde, ist zu hoffen, dass Landau in kurzer Zeit betriebsamer und wohlhabender werde, als es je gewesen ist.“
2. Der weitere Ausbau der Festung
Obwohl Vauban auch den Süden als exponierten Punkt sah und vor dem Ebenberg warnte, hatte er in seiner Denkschrift nur auf den Kaffenberg ausdrücklich hingewiesen, eine Erhebung nördlich der Stadt. Er schrieb: „Namentlich auf der pfälzischen Seite und links davon ist eine Bodenerhebung von Belang, denn hier befindet sich eine ausgedehnte breite Anhöhe, deren Kuppe nur zweihundert Toisen weit von der äußeren Umfassung der Stadt entfernt ist. Dieser Umstand würde für die Festungswerke sowohl, als auch für die Gebäude der Stadt sehr lästig sein, wenn nicht Mittel zur Abhilfe gefunden würden“.
In den Jahren 1700-1702 wurde das Fort als Kronwerk 400 Meter außerhalb der Stadt im Norden errichtet, 1711 folgte die Galgenschanze 700 Meter im Süden. Weiter Außenwerke und ein zweiter Gedeckter Weg im Süden folgten 1731-1733.
Die Anlage des Forts ging auf Initiative des Kommandeurs der Rheinarmee, Claude Louis Hector du Villars, zurück, der 1700 anordnete, ein „neues Werck abzustecken“. Planung und Bauausführung lagen bei Jacques Tarade und beim Cef der Pioniertruppen in der Stadt Villards, die jedoch Vaubans in der Stadt angewandte „Zweite Manier“ nicht übernommen haben. Tarade verwandte das altniederländische Bastionärsystem. Somit stammt der heute einzig noch als zusammenhängendes Festungswerk zu sehende Teil der Festung nicht von Vauban, sondern von Tarade. Die Anordnung für die Verstärkungen im Süden kam von der Direktion der Festungen im Elsass in Straßburg.
Die Außenwerke waren als reine Erdwerke konzipiert, d.h. eine Verblendung der Frontseiten mit Escarpen oder der Einbau von Kehlenbefestigung war ebenso wenig geplant wie der Einbau von Minengalerien. Dieses blieb einem weiteren Ausbau von 1730 bis 1733 vorbehalten. (Bild 19)
In der Stadt entstanden hinter dem Wall fünf Kasernen (Artilleriekaserne ca. 1692, Kriegsspitalkaserne 1732-1739, Rote Kaserne 1756-1759, Alte Reiterkaserne [um 1710], Weiße Kaserne [um 1700]), zwei Pulvermagazine und ein Kommandanturgebäude [1742]). Die ersten Kasernen dürften noch auf die Initiative und Planungen Vaubans zurückgehen.
Zu Beginn der 20er Jahre des 18. Jahrhundert waren auch die Baulücken in der Wohnbebauung der Südstadt geschlossen. Damit hatte sich die Innenstadtbebauung in einer Form entwickelt, die sich in Landaus Zeit als Festung nicht mehr wesentlich verändern sollte. Wohl wurden Häuser umgebaut, aber Neubauten im Bereich der Kernfestung konnten nicht mehr entstehen. Durch die Rayonbestimmungen war auch die Möglichkeit genommen, im Bereich vor der Festung Gebäude zu errichten.
Die durch die Beschießungen 1702, 1703, 1704 und 1713 in der Südstadt zerstörten Häuser wurden an selber Stelle wieder erbaut. Trotz neuer Straßenanlagen?
Nach einem weiteren Ausbau der Festung von 1740-1742 blieben auch die Festungswerke in französischer Zeit weitgehend unverändert.
1816 kam die Festung Landau als Bundesfestung an das Königreich Bayern. Die Bayern investierten wenig in den Unterhalt der nun auch veralteten Festung. Ihr Hauptanliegen lag bei der 1831 begonnenen neupreußischen Festung Germersheim am Rhein, die zu einer bayerischen Landesfestung ausgebaut werden sollte. In bayerischer Zeit wurden nur zwei weitere Festungskasernen gebaut (Neue Reiterkaserne 1818-1819, Fortkaserne 1861-1863), aber eine dringend notwendige Verstärkung durch detachierte Forts, wie z.B. in Germersheim, unterblieb. Nur eine blendierte Kaserne wurde südlich der Stadt auf den Impflinger Höhen errichtet (Pockensatz). Alle weiteren Forderungen der Bundesmilitärkommission nach Ausbauten und Verstärkungen unterliefen die Bayern schlichtweg. Konzeptionell beschäftigte man sich zumindest mit dem Einbau von Montalembartschen Türmen in die Lünetten der Südfront, aber auch diese Verstärkung unterblieb.
Einzig die ehemaligen französischen Militärgebäude im Reduit Nr. 13 wurden abgerissen und 1861-1865 durch blendierte und mit Artillerie versehene Defensivbauten ersetzt. Anpassungen an die damals übliche „Neupreußische Manier“ unterblieben, an der Gesamtkonzeption wie von Vauban geplant, wurde eigentlich nichts geändert.
Mit dem Übergang an Bayern hatte sich auch die politische Situation geändert. Hatten zuvor Eingaben an die französische Festungsverwaltung wenig Erfolg gehabt, so glaubten die Landauer Stadtväter nun, bei dem bayerischen Kriegsministerium mehr erreichen zu können. Die Landauer Bürger meinten, die wirtschaftliche Entwicklung in ihren Festungsmauern verschlafen zu müssen. Durch die Einengung in das Festungskorsett sowie die Festungsservituden, die Rayonbestimmung und die Torschlusszeiten glaubte man, die Bevölkerungsentwicklung zu verpassen. Tatsächlich blieb die Bevölkerungszahl in Landau im Gegensatz zu den Nachbarstädten ziemlich konstant. War Landau 1816 mit über 5000 Einwohnern noch die größte pfälzische Stadt gewesen, so hatte es 1850 6600 Einwohner und wurde von Neustadt (22 000), Pirmasens (12 000), v.a. aber von dem schnell wachsenden Ludwigshafen (25 000) überflügelt. Handel und Gewerbe waren auf den Bedarf der Garnison ausgerichtet, die einsetzende Industrialisierung konnte in der Stadt nicht Fuß fassen, weil kein Raum zur Verfügung stand. Bis 1866 wurden nur zwei Ausnahmegenehmigungen für die Anlage von Betrieben im Rayon erteilt. Mehrere Eingaben an das Kriegsministerium zeitigten aber keinen Erfolg, auch der Hinweis auf die Unzeitgemäßheit der Festungswerke v.a. nach dem Einführen der gezogenen Rohre bei der Artillerie fruchtete nicht, Landau blieb Festung. Zwar gab die Garnison von 2500 Mann vielen Handwerksbetrieben, Dienstleistern und v.a. den Wirten ein Auskommen (76 Gaststätten bei 690 Häusern), aber ein Ausgreifen in das Umland war nicht möglich. Vaubans Werk blieb auch unter den Bayern den Landauern eine Last.
1866 änderte sich mit Auflösung des Deutschen Bundes die Situation. Landau erhielt nun den Status eines „Sturmfreien Depotplatzes“, die Außenwerke fielen, die Rayonbestimmungen wurden gelockert. Aber der Wall um die Kernstadt blieb bestehen, wie auch das Schussfeld vor den Wällen. Die Stadt konnte trotzdem nicht wachsen. Erst mit dem Ende des Deutsch-Französischen Krieges wurde der Festungscharakter aufgehoben. Mit dem Aufbruch durch den Wall im Osten hin zu dem 1855 weit vor der Stadt liegenden Bahnhof begann im Jahre 1871 die Schleifung der Festung, die mit Unterbrechungen von 1871-1895 und von 1919-1921 währen sollte. 280 000 qm Baugelände wurde durch die Schleifung gewonnen.
In der Stadt gab es seinerzeit keine Fürsprecher für die Erhaltung von Festungsteilen, vielmehr wollte man sich des beengenden Korsetts vollständig entledigen. Planungen der Stadtbaumeister Wilhelm Schech und Raimund Huber, im Süden Teile der Festung in einen Park zu integrieren und somit zu erhalten, fruchteten nicht. Hier half auch nicht, dass Huber in einer der Stadtoberen vorgelegten Denkschrift ausdrücklich auf die Originalität der „Zweiten Manier“ Vaubans hinwies.
Mit Ausnahme des Forts, das außerhalb der Kernstadt gelegen in die erste Schleifungsaktion nicht einbezogen wurde, fielen alle Festungsbauten nach und nach der Spitzhacke zum Opfer. Das gilt auch für die Kasernenanlagen. Bis auf die Artilleriekaserne am Deutschen Tor (1945 durch Bomben zerstört), die Fortkaserne (1968 abgerissen) und die Rote Kaserne im Westen der Stadt (heute noch erhalten) wurden alle Kasernen schon vor der Jahrhundertwende vom 19. ins 20. Jahrhundert abgetragen. Von den innerstädtischen Militärbauten blieben nur das Deutsche und Französische Tor erhalten, zudem die Kommandantur (heutiges städtischen Rathaus), ein Pulvermagazin (später als Schulturnhalle genutzt, 1988 abgerissen), die Einlassschleuse (1911 umgebaut und heute noch erhalten), die Auslassschleuse sowie Teile der Grabenschleusen und der Umleitungsgräben, mit der das Wasser der Queich in die Überschwemmungskessel geleitet wurde. Diese aus der Festungszeit stammenden Wasserbauten dienen noch heute dazu, das Queichbett in der Stadt für Reparaturarbeiten trocken fallen zu lassen. Bis heute erhalten geblieben sind auch die blendierten Magazine aus dem Jahr 1865 im Reduit Nr. 13. Das Reduit selbst wurde abgetragen.
Der gesamte Rest der Festungsanlagen (Wallkörper mit den Bastionierten Türmen, Detachierte Bastionen, Grabenscheren, Ravelins, Lunetten) wurde auf Abriss versteigert, die Steine wurden anderweitig verwendet, das Erdreich in die Gräben und Überschwemmungskessel verfüllt und planiert. Somit wurde um die Kernstadt eine große freie Fläche gewonnen, die in die Bebauungspläne einbezogen wurde. Kurz, es verschwand alles das, was auf Planungen Vaubans selbst beruhte. Einzig ein Wappenstein Vaubans, der am „Bastionierten Turm Nr. 23“ eingelassen worden war, blieb bei der Schleifung erhalten und wurde als „Wappenstein von Kunstwert“ im Ostpark am Schwanenweiher in einem Festungsteil eingemauert. Somit ist der Festungsbaumeister heute wohl mit einem nicht in situ anzutreffenden Wappenstein präsent, nicht aber mit Teilen seiner Festungsanlage.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schleifung der Festung Landau eine gründliche war. Der „Letzte Wallrest“ (letzter Teil der Hauptumwallung mit einem Bastionierten Turm) wurde zwar erst 1919-1921 abgetragen, aber in den Jahren nach 1871 hatten die Bauarbeiter gründliche Arbeit geleistet. Und vor allem im Ersten Weltkrieg, als die ersten Forderungen nach der Abtragung von Bastion und Kurtinenstück im Nordwesten der Hauptumwallung laut wurden, wurde damit argumentiert, dass „dieses welsche Machwerk“ von einem Franzosen, nämlich von Vauban eben, stammte.
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Übel, Rolf: Vauban und Landau – oder die Veränderung der Stadttopographie durch den Festungsbau
In: Johann-Joachim-Becher-Gesellschaft, Speyer : Heft 26 (2008,) S. 19-36
Bildnachweis: Alle Bilder StA Landau, Farbfotografien R.Übel
Hallo zusammen,
der Artikel „Vauban und Landau“ ist eine gelungene Zusammenfassung über die Festung Landau. Vielen Dank an den Autor Rolf Übel.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred