Zukünftig wird der Zugang verlegt: hinter dem Turm entlang, über eine einläufige Bautreppe auf die freigelegte Plattform des Turms und dann über die ergänzte historische Treppe hinab.
Freigelegt? Ja, seit 25.03.2023 ist das „Notdach“ über dem Turm Geschichte. Einem Aufruf bei der Mitgliederversammlung folgten 20 Mitglieder des Vereins und demontierten das Dach, das 2014 nur für kurze Zeit den Turm vor Wetter und Witterung schützen sollte.
„2023 wird so einiges passieren“ so Peter Weiler, der frischgebackene Vorsitzende des Vereins: „Der Festungsbauverein wird nach den Coronajahren wieder deutlich präsenter sein“.
Auf der Lunette sind einige Arbeiten geplant, die auch sichtbar den Fortgang markieren werden:
- Die Wallanlage wird final geformt und bepflanzt
- Die fehlenden Arbeiten aus dem ersten Bauantrag werden vollendet, u.a. wird
- die Mauer vom Turm zur Außenmauer hochwachsen
- Der Blick auf den Turm ist endlich frei
- Die fehlenden Stufen sitzen, der Zugang zum Turm wird komfortabler
- Hochwasserschutz: Um zu verhindern, dass sich der Park bei sommerlichen Güssen in die Minengalerien ergießt, wird die Außenmauer des Turms werden um eine Steinreihe erhöht und die Lücken, die in den 1930ern das Abwasserrohr verursachte werden geschlossen.
- Ein zweiter Bauantrag beschreibt den nächsten Abschnitt der Arbeiten
Sieht prima aus.
Gratulation!
Hier waren Profis am Werk.
Werden wir sofort besichtigen.
Rudolf Alt
Habt ihr toll gemacht, vor allem ist auch die Arbeit der gemeinschaftlichen Helfer in hohem Maße anzuerkennen. Ich hätte gerne wieder mitgearbeitet, ich fühle mich mit meinen 85 Jahren jedoch nicht mehr so recht in Form, um wirklich helfen zu können. Meine Frau und ich freuen uns beim Vorbeigehen über jeden erkennbaren Fortschritt an der historischen Baustelle. Gruß Walter Bechtold